die Gelassenheit eines Pferdes beginnt nicht erst im Gelände, sondern schon im heimatlichen Stall.
Hier ein paar Tipps, wie man die bekanntesten Raschelgespenster dem Pferd näher bringen kann:
Vorweg:
Bei mir gilt der Leitsatz "das Pferd muss es nicht lieben, aber tolerieren"
Kennen Sie diese rot-weißen Absperrbänder? Oft werden sie zur Sicherung von Baustellen verwendet. Wenn dieses Kunststoffband stramm gespannt ist, flirtt es mit einem ungewöhnlichen Surren im Wind.
Gern springt ein Pferd bei diesem Geräusch zur Seite und reißt den Kopf hoch.
Am einfachsten lässt sich diese Reaktion mildern, wenn man an einen Baum auf dem Paddock solch ein Stück Band herunterhängen lässt. Die Länge sollte so gewählt werden, dass es etwa bis zur Mitte des Pferdebauches reicht, nicht länger. Um das Pferd in die Nähe des Bandes zu locken, können Sie Möhren oder Heu darunter verteilen.
Und dann lassen Sie dem Pferd einfach freien Lauf. Es wird sich innerhalb kürzester Zeit mit den Band abfinden.
Ein weiterer Schritt ist es dann, etwa 5m des Weidezauns durch solch ein Band zu ersetzen und es so zu spannen, dass es im Wind das beschriebene Surren von sich gibt.
Das Ziel ist erreicht, wenn das Pferd ohne auszuweichen im Gelände an dem Band vorübergeht. Es darf dabei ein Ohr - oder auch mal den Kopf - danach drehen, soll dabei aber immernoch absprechbar und durchlässig bleiben.
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